Herzlich willkommen!

Gemeinschaft entsteht da, wo Menschen sich treffen. Als Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen setzen wir uns in Konstanz schon seit 1981 dafür ein, dass sich Christen verschiedener christlicher Glaubensrichtungen auf Augenhöhe begegnen und miteinander austauschen. Dabei freuen wir uns, dass sich acht Kirchengemeinden aktiv an der gelebten Ökumene beteiligen und unsere Arbeitsgemeinschaft engagiert unterstützen. Alle Christen sind herzlich eingeladen unsere Angebote zu nutzen.

Ihr
ACK-Vorstand

 

 

 

 

 

Die AfD – unvereibar mit der christlichen Ethik

 

 

 

 

 

 

 

Neuer Vorstand der ACK Konstanz

 

 

 

Unter InfoBox News & Presse finden Sie in einem Archiv alle Hausgebete in Zeiten der Coronavirus-Pandemie

 

 

Friedensgebet für die Ukraine


Gott, mit Sorge schauen wir in die Ukraine und nach Russland.
Wir bitten dich für alle, die in die politischen und diplomatischen Verhandlungen involviert sind.
Wir bitten dich um Weisheit und Geduld und den unbeirrbaren Willen zum Frieden. Wir bitten dich für die Menschen in der Ukraine, in Russland und in ganz Osteuropa:
Wo Härte und militärische Stärke vorherrschen, schaffe du, Gott, dir Raum mit deiner Sanftheit und Güte und der Liebe zum Kleinen und Schwachen.
Wo Angst und Misstrauen sind, schaffe dir Raum mit deiner Großzügigkeit, mit der Hoffnung und dem Vertrauen.
Wo vergangene Ereignisse und Entfremdung Wunden geschlagen haben, da schaffe dir Raum mit deinem heilsamen Geist der Versöhnung. Schaffe dir Raum, Gott, und deinem Shalom, deinem Frieden, der alle Menschen sieht und allen gilt. Amen.

Text: ekir/APK

 

 

Stichwort ACK

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) repräsentiert etwa 50 Millionen Christinnen und Christen in Deutschland, ihr gehören 18 Kirchen an, weitere sieben Kirchen sind Gastmitglieder, fünf ökumenische Organisationen haben Beobachterstatus. Schwerpunkte der Arbeit der 1948 gegründeten ACK sind die theologische Reflexion, das Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung sowie das gemeinsame Gebet und der Kontakt zu anderen ökumenischen Organisationen. Die ACK gestaltet dazu unter anderem den jährlichen zentralen Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, sie richtet den Ökumenischen Tag der Schöpfung (in der Regel am ersten Freitag im September) aus, und auch die Vergabe des Ökumenepreises der ACK liegt in ihren Händen. Mitglieder, Gastmitglieder und Beobachter entsenden Delegierte in die Mitgliederversammlung, die zweimal im Jahr zusammenkommt. Derzeit ist Erzpriester Radu Constantin Miron Vorsitzender. Die Geschäftsstelle der ACK in Deutschland, „Ökumenische Centrale“, hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. www.oekumene-ack.de

 

 

Ökumenisches Friedensgebet 2024

Wir setzen die Tradition des monatlichen Friedensgebets in Zusammenarbeit mit der Citypastoral auch im Jahr 2024 fort.

Das ökumenische Friedensgebet findet wieder an jedem dritten Freitag, um 18:30 Uhr in der Kirche St. Gebhard, Taizé-Kapelle, St.-Gebhard-Platz 12, statt.

Friedensgebet_2024_Plakat

Bitte laden Sie Ihre Gemeindemitglieder über die Aushänge und Gemeindebriefe zum monatlichen Friedensgebet ein. Diese Tradition des gemeinsamen Gebetes um Frieden und Bewahrung der Schöpfung sollten wir unbedingt beibehalten. Krieg erzeugt wieder Krieg, actio et reactio. Gewinner gibt es nicht, nur Verlierer und das sind meist die Schwästen. Beten wir, dass die Verantwortlichen in den Staaten das Gespräch suchen und einen Konsens finden.

Alle Kirchengemeinden der ACK sind eingeladen, sich aktiv am Friedensgebet zu beteiligen; Meldungen nimmt der Vorstand gern entgegen
(post@ack-konstanz.de).

 

 

Liebe Christinnen und Christen,

wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest in den Familien und Gemeinden und ein gutes, von Gott gesegnetes Neues Jahr 2024.
Möge das kommende Jahr von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung begleitet sein. Dass wir die sozialen Kontakte pflegen und uns herzlich begrüssen. Sind wir achtsam auf uns, unsere Mitmenschen und die Schöpfung, dass sie in allen Generationen erhalten bleibt. „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ 1. Kor 16, 14 Möge uns das neue Jahr in Liebe begleiten und in all unserem Denken und Tun.

 

 

Jahreslosung 2024

 

 

Verlag am Birnbach – Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe

1. Korinther 16,14 (E)

Lieber Paulus,
ein herausfordernder Satz, den du am Schluss deines Briefes an die Gemeinde in Korinth schreibst! Vor fast 2000 Jahren hast du auf deinen Missionsreisen weite Strecken zurückgelegt und bist an vielen Orten unterschiedlichsten Menschen begegnet. So auch in Korinth, wo du bei Aquila und Priscilla, einem judenchristlichen Ehepaar, wohnen und als Zeltmacher arbeiten konntest. Als Apostel hast du dir einen großen Namen gemacht und zählst bestimmt zu den meistzitierten Theologen! Beim Verfassen deiner Briefe konntest du nicht ahnen, dass sie bis heute gelesen und in umfangreichen Lehrbüchern verhandelt werden. Ist es nicht umwerfend, dass mir deine Briefe in der Bibel als Wort Gottes begegnen? Wie hättest du sie wohl als Kind der heutigen Zeit geschrieben? Ob du den einen oder anderen Satz anders formuliert hättest, an dem sich bis heute die Geister scheiden?

Was ich an dir bewundere: du setzt dich leidenschaftlich für das ein, wovon du überzeugt bist. Du wurdest angefeindet und gesteinigt, warst oft in Lebensgefahr und wurdest ins Gefängnis geworfen. Nichts konnte dich von deinem Auftrag abhalten, Menschen zum Glauben an Jesus Christus einzuladen.
Über Briefe hieltest du Kontakt zu den jungen Gemeinden. Ich staune, dass in Korinth schon Konflikte schwelten, die unsere Kirchen und Gemeinden bis heute beschäftigen und zu Trennungen führen.
„Was sollen wir nun hierzu sagen?“ (Römer 4,1) – dieser Satz aus deiner Feder bringt es auf den Punkt, was dich in deinen Briefen umtrieb und uns bis heute immer wieder neu herausfordert, Stellung zu beziehen. Du wagst es, die Gemeinde in Korinth zu ermahnen und Dinge konkret anzusprechen.

Bei allem Bemühen entdeckst du als Kenner der Tora und als Verkündiger der bedingungslosen Gnade Gottes in Jesus Christus, dass ohne Liebe alles nichts ist und nichts nützt. In deinem „Hohelied der Liebe“ wirst du zum Poeten. Es ist einer der berührendsten Texte über die tiefen Dimensionen von Liebe, die das ganze Leben mit all seinen Bezügen umfasst. Die göttliche Liebe eben …

Deshalb am Ende deines Briefes:
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. 1.Korinther 16, 14
Wie deine ursprünglichen Adressaten mit dieser Herausforderung umgegangen sind, weiß ich nicht. Ich möchte mich ihr stellen und weiß jetzt schon, dass ein ganzes Leben dazu nicht reicht. Trotzdem wage ich es …

http://www.jahreslosung.eu/

Verlag am Birnbach